Mittwoch, 29. Juli 2009

Fraser Island 17.07.-19.07.

Bevor es auf Fraser Island ging, sind wir den Tag davor angekommen und haben unsere Einweisung zu Fraser Island Self Drive bekommen. D.h. wir haben eine Gruppe von 9 Leuten zugewiesen bekommen, ein Jeep (zum selber fahren) Schlafsaecke, Kuehltruhen, und alles zum Kochen. Haben uns mit unserer Gruppe (1 Franzose, 1 Deutsche, 1 Australier, 2 Schotten, 1 Tschechin, und wir drei) zusammen gesetzt, um das Essen und Alkohol fuer die naechsten 3 Tage zu planen. Waren uns alle zum Thema Essen schnell einig. Also Freitag 7.30 ging es los mit einer Fahrzeug und Technik Einweisung und dann ab zum Einkaufen! Vollgepackt und da mein ich wirklich vollgepackt haben wir uns auf den Weg zur Faehre gemacht, die uns nach Fraser gebracht hat! Oh Mann wenig Platz im Auto war wirklich, jeder hatte fast ne Tuete oder was zu Essen auf dem Schoss. Und bitte staendig angeschnalt sein! Sonst gibt es teurer Strafen!

Der Jeep in nicht uebersehbarem PINK





Unsere Fahre hat uns an der Insel rausgelassen und dann mussten wir uns erst mal um 20 liter Trinkwasser kuemmern. Und auf gings zunaechst zum Eurong Beach. Der erste Tag war nicht so Fahrtfreudig, denn es stand Lake Wabby auf dem Programm. 1,5 std laufen hin und natuerlich 1, 5 std zurueck! Da unsere Gruppe die letzten waren, hatten wir am Lake leider nicht so viel Zeit! Der See lag im Mitten von einer Wueste! Beeindruckend....



oben Aufnahme auf den Lake
Achja noch mal nachgeschoben, Fraser Island besteht nur aus Sand! Also man faehrt auf Sand und schlaeft auch auf Sand! So viel Sand hab ich noch nie gesehen!


Unser erstes Camp wurde auf The Three Rocks aufgestellt, mit den 2 anderen Gruppen, die mit uns los gefahren sind. Es gab erst mal Barbecue, mit viiiiieeel Fleisch! Sonja war unsere Grillmeisterin :) keiner aus unserer Gruppe wollte ein Finger ruehren zum Essen, naja.


Nach der ersten Nacht im Zelt sind Mareike, Sonja und ich als erstes um kurz vor 7 aufgestanden, nach Plan (hatten einen Zeitplan mit Richtzeiten und wo wir ueberall hin fahren sollten) und der sagte 7.30 das Camp verlassen. Tja leider war keiner aus der Gruppe wach, also haben wir Freuhstueck angefangen zu machen und die anderen geweckt. Ende der Geschicht, wir sind so um8.30 losgefahren, mal wieder als letztes...
Weil unsere Jung ein bisschen viel getrunken hatten den Tag zuvor, hab ich beschlossen zu fahren! Naja ich wollt eh gerne mal fahren. Hatte aber eher die einfacherer, dafuer lange Fahrt vor mir. Fast nur am Strand und aber 2-3 Std am Steuer. Man muss sich ganz schoen konzentrieren, ist schon ganz anders!




Erste Attraktion war Maheno Wreck, ein altes Schiffswrack, dass 1935 unter gegangen ist und noch am Strand fuer Touris verweilt!



Naechster Stopp an einer Schildkroete, die mitten am Strand war. Haben gedacht die Arme haette sich verirrt, aber hat sich rausgestellt, dass die tot war!




Naechster Stopp war Indian Head. Ein Aussichtpunkt auf das Meer. Danach hatten wir noch einen 30 min Fussmarsch vor uns, bis wir zur naechsten Attraktion kamen: Champagner Pool

Champagner Pool wird dieser genannt, weil es von oben wie ein Pool aussieht und wenn die Wellen darein schwimmen, an der Wasseroberflaeche es aussieht, wie Champagner Blasen.

Als wir wieder am Auto eingetroffen sind, war es 2h und es hiess nach unserem Zeitplan, dass wir Indian Head um 1.30 verlassen sollten. Naja den Salat haben wir dann bekommen, als wir gemerkt haben, dass die Flut schon am kommen ist! Upps ein bisschen nervoes ist Jeff (der Aussie) losgefahren und haben gemerkt, dass der Sand schon komplett weich geworden ist und schlecht zum fahren. Also ist er nur im 2 Gang und ploetzlich ging eine laute Sirene los! Motor zu heiss. Also Wasser auffuellen und nochmal versuchen, wieder Sirene. Und es fing an zu rauchen!! Mist langsam echt Panik, wir haetten was falsch gemacht... Dann im Sand stecken geblieben, Anschieben rauskommen OHMANN alle wurden richtig aufgregt, konnten so nicht weiter fahren und die Flut kam immer naeher und koennte unser Auto wegschwaemen! Waeren nach Zeitplan gefahren, haetten wir keine Probleme mit der Flut bekommen, aber mit dem Motor stimmte wirklich was nicht. Gottserdank haben Aussies angehalten und hatten Ahnung, was los war. Einer war richtig erfahren und hat unser Auto zum naechsten Campingplatz gefahren, wo wir unplanmaessigerweise campen mussten. Echt Glueck, wenn die Flut zu nahe gekommen waere, haetten wir richtig Aerger mit der Autovermietung bekommen und einen Notruf anrufen muessen und Ade Kaution 1000 Dollar fuer die Gruppe...


Naja aber zum schoensten Teil des Tages: haben einen wunderschoenen Sternenhimmel gesehen, glaub der schoenste ever! Tausend Sterne, die Milchstrasse und Sternschnuppen! Sonja hat nachts auf ihrem Toilettengang auch einen Dingo gesehen und sich voll erschrocken, die sind naemlich richtig gefaehrlich, besonders wenn Essen rumliegt werden die angelockt!



Letzter Tag: unsere Gruppe hat endlich kapiert, dass wir uns an den Plan halten sollten und ist kollektiv frueher aufgestanden, also konnten wir sogar den Sonnenaufgang sehen! wunderschoen!


Letzte Attraktion war fuer den Tag der 'Lake McKenzie'. Da haben wir erst mal etwas gechillt! Und dann ging es mittags auch schon wieder zurueck zu unserer Faehre, die uns nach Hervey Bay gebracht hat! Ein aufregendes und sehr schoenes Wochenende!




Zu guter Letzt: ein Gruppenbild vor unserem netten Jeep!

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